Freitag, 23. März 2012

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Kleiner Kater grüßt....

 


Dies ist ein Grußwort von Katerchen Wladimir an alle süßen (kleinen) Mädchen und Jungen da draußen, die ihre Hände schon in seinem flauschigen Fell versenken durften.

Bei Kindern kommt sein souveräner Katercharakter nämlich erst voll zum Tragen. Wenn sie hereingestürmt kommen und sich mit dem Jubelschrei: „Eine Katze!“ auf ihn stürzen, bleibt er ruhig auf dem Sofa liegen und erwartet die Streicheleinheiten mit großer Gelassenheit. Aufmerksam beobachtet er die Kinder dabei, wie sie sein seidenweiches Fell kraulen, streicheln, liebkosen und sogar ein Kuss ist drin!
Währenddessen hat Coco, die beim ersten Anblick von Gästen hinter dem Sofa verschwunden ist, schon längst das Weite gesucht. Wladimir bleibt liegen. Und geht erst, wenn fremde Erwachsene meinen sie könnten mitstreicheln. Nichts da! Nur für Kinder!

Ein ganz besonderer Gruß geht an Milena und Arne, meiner Nichte und meinem Neffen. Milena und Wladimir haben bei ihrem Besuch hier stundenlang im Garten miteinander gespielt. Milena hat dabei mit einer Spielangel eine (ehemals ;)) weiße Plüschmaus (siehe Foto)  hinter sich hergezogen und Wladimir immer hinterher. Stundenlang. Und wenn Wladimir mal pischern wollte, hat Milena diskret Abstand gehalten und etwas zu Seite geguckt! Und Arne hat es sogar geschafft mit der scheuen Coco zu spielen und hatte ein ganz besonderes Schmusestündchen mit Wladimir, bei dem dieser ihm räckelnd den Bauch hinstreckte!

Aber ein ganz, ganz besonderer Gruß gilt der kleinen Romina, die mitgeholfen hat aus unseren beiden Katzen so verschmuste, freundliche und zutrauliche Tiere zu machen. Denn was uns - ihr vertrautes Personal - angeht ist Coco die größte Schmusebacke auf der Welt. Und das verdanken die beiden ihrer hervorragenden Sozialisation und damit auch Romina!

Freitag, 3. Dezember 2010

Katersuchbild



Wladimir hat sich diesen Platz nach reiflicher Überlegung ausgesucht. Vielleicht geht es ihm auf den Geist, dass er zur Zeit da draußen ständig ohne Tarnung unterwegs sein muss: Es liegt nämlich Schnee. *ggg*

Montag, 29. November 2010

Bin ich dick?

Als Wladimir und Coco Mitte August zu uns kamen wog Wladimir 2kg und Coco 1,5kg. Beim letzten Wiegen Anfang November hatten beide ihr Gewicht verdoppelt: Wladimir wog 4 und Coco 3 Kilo.

Während Coco noch immer das trippelnde, zarte Prinzesschen ist, das auf langen Beinen grazil, anmutig und leichtfüßig durch die Welt hopst - ist aus Wladimir ein prächtiger schwarzer Kater mit Katerkopf  ("Schatz irgendwie hat Wladimir am Kopf so Einlagerungen"), puschligem Fell und pantherhaft kraftvollem O-Bein-Gang geworden. Und er steht leider unter dem Verdacht dick zu sein.



Wann ist eine Katze dick?

Royal Canin hat dazu eine sehr anschauliche, interaktive Darstellung ins Netz gestellt: Royal Canin Gewichts-Check

Demnach wäre Wladimir absolut normalgewichtig: Man kann sein Rippen und seine Wirbel wunderbar fühlen, wenn man sich erstmal durch seinen Winter-Puschel-Pelz durchgewühlt hat. Oder wie es ein Tierarzt eines anderen Katzenbesitzers mal ausdrückte:"Unter dem Fell hat er eine tipp-topp-Bikinifigur." Wäre da nicht...

...die Silhouette. Er hat nämlich keine Taille, sondern sein gesamter Rumpf ist vollkommen kastenförmig und er wirkt gedrungen, als ob die Beine etwas zu kurz geraten sind. Und wenn man von oben draufguckt wölbt sich der Bauch an beiden Seiten etwas nach außen, besonders nach dem Essen. Es sieht genauso aus wie bei Royal Canin in der Rubrik "Übergewicht 1". Vielleicht ist es aber auch nur das Fell, das sich so nach außen spreizt? Und der Bauch wölbt sich nur ein klitzekleines bisschen. Das tut er ja auch bei den hübschen Bikindamen, wenn es mal sehr lecker war.

Ich schwöre, wenn ich ihn am Bauch anfasse ist alles ganz fest und knackig. Er aber auch Coco haben nur zwischen den Hinterbeinen zwei kleine wirklich süße Fettröllchen, die sie sich zu Beginn des Herbstes angefressen haben. Und die wie eine Lebensversicherung sind, denn der nächste Durchfall kommt bestimmt irgendwann.

Das schöne ist, dass diese Frage "Bin ich dick?" den Kater selbst nun überhaupt nicht interessiert. Er ist immer hungrig. Und hat wahrscheinlich vor ein 7 kg-Kater zu werden. Der Rumpf wächst einfach schonmal ein bisschen vor. Und im Frühjahr wachsen dann die Beine nach. Hoffe ich.

Donnerstag, 18. November 2010

Katzenklappe, die Zweite

Erinnert sich noch irgendjemand an das sommerliche Katzenklappen-Einbau-Drama mit dem Titel: Zwei wollen durch die Wand ?

Letzten Samstag war ein Handwerker da. Er hat die Katzenklappe völlig problemlos innerhalb von 30 Minuten in die Kunsstoffhaustür eingebaut. Er hat 30 Euro dafür verlangt. Das war's.


Nachtrag: Es ist anzumerken, dass diese Lösung Dem Mann zu verdanken ist, der durch entschlossenes Nachmessen und noch entschlosseneres Ignorieren der Einbauanleitung entschieden hat, dass die Klappe passen muss. Man kann sehen, dass das wirklich eine knappe Angelegenheit ist. Aber mein Gott, wozu gibt es begabte Handwerker. 30 Euro!

Maus rein. Maus raus.

Gestern war es soweit. Pünktlich zur Schlafenszeit um 0.30 Uhr kam Wladimir mit einer Maus Nachhause. Oder dem, was von ihr übrig war:

Da war zuerst der kleine Kopf, die Augen geschlossen, ein sehr friedlicher Gesichtsausdruck. Dann kam das Rückgrat oder das was man dafür halten konnte. Eigentlich war es zu beweglich für ein Rückgrat. Daran hingen noch ein paar Innereien und vor allem der Darm, der endlos lange Darm einer kleinen Maus und auch noch ein paar Pfötchen (2 oder 3), die das Massaker unbeschadet überstanden hatte. Und dann natürlich noch der Schwanz.

Der Kater begann hingebungsvoll mit den Mausresten zu spielen und zu tanzen untermalt von einem wohligen Knurren in mittlerer Tonlage, das fast ein Gurren war.

Wir haben natürlich ganz auf verständige Rudelangehörige gemacht. Man weiß ja, was man zu tun hat als Mensch: Man lobt und freut sich und verfolgt jeden seiner Spielzüge und Würfe mit Spannung und Bewunderung. Man nimmt seufzend die kleinen Blutschmierereien zur Kenntnis, die sich nach und nach über den Boden ausbreiten. Man versucht höchstens mal ganz vorsichtig und wie nebenbei den heraushängenden Darm zu erwischen und abzureißen, damit die Blut- und Kot-Schmierereien nicht so... raumgreifend werden.

MEIN TIPP: Nicht zu tief über den Kater und seine Maus beugen, um neugierig auch die letzten Details des Kadavers zu betrachten. Es kann nämlich passieren, dass der Kater die Mausreste genau in diesem Augenblick spielerisch hochschmeißt - dem neugierigen Menschen ins Gesicht, der zum Glück über ein gutes Reaktionsvermögen verfügt und außerdem eine Brille trägt.

Zuguterletzt ist man froh, wenn das Spiel vorbei ist. Und erstaunt, wenn der Kater anfängt die Mausreste zu verspeisen. Inklusive Schwanz! Noch erstaunter, wenn er davonpest, raus in die Nacht, als hätte er einen Spezialauftrag. Noch erstaunter, wenn er knapp fünf Minuten später mit einer eiskalten, toten, völlig unversehrten Spitzmaus zurückkehrt. Wo hat er die bloß her? Gibt's da draußen ein Lager?

Dann war der Kater erstaunt, denn plötzlich begann er zu würgen. In einem ersten Schwung kam die komplette Mausmahlzeit. In einem zweiten Schwung sein halbverdautes Abendessen.
Was für eine Nacht! Maus rein. Maus raus.

Heute morgen war er irgendwie geknickt und besonders liebesbedürftig....der kleine Große....

Sonntag, 24. Oktober 2010

Namen

Seit 10 Wochen wohnen sie jetzt bei uns. Seit letztem Donnerstag sind sie genau 6 Monate alt. Und das sind die Namen, die sie in ihrer Zeit hier bei uns bisher erlangt haben.

Zusammen heißen sie:
Die Kotschinskis
Mäuse
Hasen
Dachhasen
Die süßen Kleinen
Süßlinge
Freunde
Wladimir heißt außerdem noch:
Der  Kotschinski
kleiner, schwarzer Kater
(alter) Gauner
Zorro
Süßling
Puschelkater
Schwarzer Riese NEU
 Cocos Zweitnamen sind:
Die Kotschinskaja
Cocolina
Schnurzelchen (einmaliger Ausrutscher beim Tierarzt, als sie aus der Box geflüchtet war!)
gestreifter Fratz
Ballerina
Würmchen
Süßling
Kleinling

to be continued